Feedback PWT 2016 in Celle

Hallo Bea!

Ich war in Celle und besuchte die Gildeausstellung. Es war toll, seine eigenen "Kunstwerke" zu sehen. Die Quilts waren wunderschön anzusehen . Nur zu eng und dicht waren sie aufgehängt. Hätte man evtl. auch oben einige Quilts aufgehängt? Der Platz war da. In der Ladenstraße kaufte ich auch ein doch war es leider sehr eng und zu dunkel . Die schönste und größte Ausstellung war damals in Dortmund/ Messehalle. Das Haus gab nicht so viel Platz her. Celle war eine tolle Stadt zum Bummeln und die Geschichte der Gegend lernte ich auch besser zu verstehen. Ich machte im Schloß eine Führung mit. Ich freue mich schon auf Fürth.

Liebe Grüße von Sieglinde Kellotat-Baer

Liebe Frau Kellotat-Baer,

vielen Dank für die Rückmeldung! Bei der Planung der Wände haben wir alle Aussteller gefragt, wieviel Platz sie benötigen würden und dementsprechend geplant. Bei den Flying Geese kam die Schwierigkeit dazu, dass die Wände bereits geplant werden mussten, als noch gar nicht klar war, wieviel Quilts wir bekommen würden. Oben aufzubauen war für uns keine Option, weil dort die Wände nur auf einer Seite behängt werden konnten - da wir aber pro Wand eine Fixpreis bezahlt haben, haben wir darauf geachtet, nach Möglichkeit alle Wände doppelseitig zu behängen, um die Kosten im Griff zu behalten.

Wir werden aber Ihre Anregung bei der Planung von Fürth im Hinterkopf behalten!

Viele Grüße!

Barbara Lange

Celle hat mir sehr gut gefallen.Der Gildestand am Eingang war schön gross und dank der vielen Helfer gut besetzt.Es war nie ein Gedrände und lud zum verweilen und reden ein.Bitte wieder so. Vom Platz in den Ausstellungen brauchen wir nicht reden, das haben wir Alle gemerkt.Ich fand die Ausstellungen selber diesmal sehr gelungen und edel. Wenn ich einen Favoriten wählen könnte, wäre es der benähte Sonnenschirm. Um ihn bin ich mehrfach gekreist. Schade war es das die T&M nur am Freitag kostenfrei zu sehen war.  

halli hallo zusammen,

wir waren auch bei den patchworktagen in celle und ich bin der meinung, dass dies ein gelungener event war. klar, es fehlte an einigen stellen an beleuchtung. aber die hängung war keineswegs zu dicht und zu eng, ich habe in meine fotoreportage, die gerade hot off the press im BERNINA blog erschienen ist (unten folgt der link), extra zwei übersichtsaufnahmen von oben eingefügt. dort kann man dies sehr schön sehen. klar, wenn man sich unten, womöglich im gedränge befunden hat, hatte man vielleicht einen anderen eindruck.

auch sollte man dies mal im vergleich mit anderen veranstaltungen betrachten: z.b. die textile art berlin, die in einem grossen schulgebäude stattfindet, wo sich die ausstellungen in gängen und fluren oder auch klassenzimmern abspielen, durch die sich die besucher drängen oder die nadelwelt, die trotz grosszügiger messehallenflächen noch dichter gestellte stellwände anbietet oder ste marie-aux-mines, wo sich einige ausstellungen in kirchen befinden und man sich durch enge gänge bzw. kirchenbänke drängen muss oder das prague patchwork meeting in einer sporthalle. und diese events sind dazu noch kommerzielle, die ihre stellwände zum teil sogar vermieten. man kann sich dazu sehr gerne meine foto-berichte ansehen, die auf dem BERNINA blog seit jahren erscheinen (mit der blogeigenen suchfunktion leicht mit stichwort zu finden).

ich kenne viele events als besucher, aber auch als ausstellerin. und so weiss ich auch um die schwierigkeit, die man als veranstalter hat, wenn man die kosten im rahmen halten muss, aber andererseits die messlatte für das ausstellungsangebot im lauf der jahre immer höher gelegt worden ist. es gab zeiten, da richteten lokale patchworkgruppen die patchworktage aus - und ernteten so viel kritik, dass sich schliesslich keine gruppe mehr dazu bereitgefunden hat. auch die gilde ist mal in ein veranstaltungszentrum ausgewichen, wo noch anderes publikum gleichzeitig zutritt hatte. ergebnis: am nächsten morgen waren die zuvor mühsam aufgehängten quilts heruntergerissen und lagen am boden. es wurden in kleineren städten wie bad saulgau oder einbeck an vielen örtlichkeiten verteilt die patchworktage veranstaltet. abgesehen davon, dass dies z.b. auch für die verantwortlichen in einbeck ein kraftakt war, waren weite wege von örtlichkeit zu örtlichkeit die konsequenz, aber auch zu niedrige stellwände, dazu unbeleuchtet, waren für die t - m einmal vorgesehen. und wenn in einer schule noch unterricht stattfindet, die klassenräume dann erst noch ausgeräumt und geputzt werden müssen, die firma mit den stellwänden in verzug ist und man mit dem hängen erst um 20 uhr beginnen kann - dann kommt wirklich freude auf.

diese kleine revue vor augen muss ich der gilde mit der wahl der halle in celle wirklich ein kompliment machen! vielleicht sollte man bei künftigen veranstaltungen die frage der beleuchtung im blick haben, denn die exquisitesten quilts sind traurig zu betrachten, wenn es sich um eine dunkle ecke handelt. ansonsten: weiter so!

und nun hier noch der link zu meinem neuesten bericht: http://blog.bernina.com/de/2016/06/patchworktage-in-celle-2016/

beste grüsse

gudrun heinz

Liebe Gudrun,

vielen Dank für den großen, informativen Bericht mit vielen tollen Fotos über die Patchworktage!

Liebe Grüße - Annette

Hallo Gudrun Heinz,

ein toller Bericht über die Patchworktage in Celle.

Sehr viele und schöne Fotos, wunderbar.

Vielen Dank für die Mühe und das Engagement.

Rosemarie Vetter

Hallo Frau Heinz,

vielen Dank für die schönen Einblicke, wertvoll, wenn man nicht dabei sein konnte.

Ich war noch nie auf einer vergleichbaren Ausstellung wie in Celle, deswegen habe ich keine Erfahrung. Ich fand es ganz toll und war überwältigt von all den vielen Quilts. Zu eng fand ich es gar nicht, nur zurechtfinden konnte ich mich schlecht. Mir fehlte irgendwie die Orientierung. So bin ich einigermaßen planlos hin und her geirrt.

Schlimm fand ich das kurze Stück über die schwarze Bühne (? ich nehme an es war eine Bühne), das war, als würde man eine Geisterbahn betreten.

Insgesamt hat es mir aber wirklich sehr gut gefallen!