Aktionen in euren Patchwork Gruppen - Wochenthema ab 15.01.2021
Aktionen in euren Patchwork Gruppen - Wochenthema ab 15.01.2021
Bis Corona und seine Folgen so richtig zugeschlagen haben, hatte ich bei der Familienbildungsstätte zwei Kurse. Wobei man den einen schon nicht mehr als Kurs, sondern als Gruppe bezeichnen konnte, da die Teilnehmerinnen schon seit fast 20 Jahren in unterschiedlicher Besetzung zusammen kommen.
Während eines Urlaubs in Texas begegnete mir ein toller Stoff in einem großen Geschäft. Da die Stoffe dort sehr günstig sind, habe ich davon ein paar Meterchen mitgenommen. Zurück in der Gruppe bekam jede 50 cm von dem Stoff und unsere Challenge konnte los gehen. Jede sollte irgendetwas daraus nähen - der Stoff musste aber darin vorkommen. Die Ergebnisse seht ihr unten auf den Fotos. Das Bild im Rahmen hat eine Teilnehmerin extra für mich gemacht. Als Dankeschön für die Idee .
Ich möchte gerne von euch wissen, was ihr schon in euren Gruppen gemacht habt. Aktionen nur für euch? Oder für einen guten Zweck? Lustig? Ernst? Macht ihr vielleicht jetzt auch was - nur auf Distanz? Auch das ist ja eine Möglichkeit.
Ich bin da schon sehr gespannt auf eure Beiträge.
Liebe Grüße und bleibt bitte gesund!
Jutta
Hallo Jutta,
in unserer Gruppe hatten wir einmal folgendes gemacht:
Jeder kaufte pro Anzahl der Teilnehmer 30 cm Stoff. Also, bei 10 Teilnehmern sind das 3 m.
So kamen also 10 x 0,30 cm die unterschiedlichsten Soffe zusammen. Natürlich wurde nicht gezeigt, oder erzählt, wie der jeweilige Stoff aussieht.
Eine vertrauensvolle Person der Gruppe schnitt die erforderlichen Stoffstücke und machte davon für jeden ein Päckchen.
Die Aufgabe war:
Jeder durfte zusätzlich zu dem Packen einen Stoff seiner Wahl hinzukaufen um daraus etwas zu patchworkmäßiges herzustellen. Jeder Stoff sollte verwendet werden. Es brauchte aber nicht alles vernäht zu werden. Natürlich blieb alles geheim. Wir hatten mehrere Monate Zeit und beim dem Jahresabschlusstreffen wurden alle Sachen gezeigt.
Da kamen in der Zusammenstellung die fürchterlichsten Stoffe zusammen. Golddruckstoffe mit Batikstoffen und viele Stoffe , die man eher als öde bezeichnen würde.
Ich habe einen schwarzen Stoff hinzugenommen. Der schien mir am neutralsten zu sein.
Es war spannend, was dann herauskam.
Eine hatte den schrecklichsten Stoff, ich glaube, das war ein knalliger smaragdgrüner Stoff, als winzige Staubgefäße einer Blüte verwendet. Aufgabe gelöst!
Es wurden kleine und große Quilts genäht, aber auch Taschen und Tischläufer.
Insgesamt gesehen, hat es Spaß gemacht, in der Gruppe so etwas zu veranstalten.
Hallo Jutta
Da ich keine Gruppe habe vor Ort und es im Moment auch wenig Kontatmöglichkeiten gibt, habe ich alleine genäht . Alles was an Gilde Angeboten für mich machbar erschien. Der geblate Weihnachtsbasar konnte ja ebenfalls nicht stadt finden.Durch einen Zufall hatte ich doch Gelegenheit meine Projekte gegen eine Spende für die Tafel anzu bieten . Die Gelegneheit nutzte ich auch um Kontakte zu knüpfen für spätere Treffen mit dem Hinweis auf die Patchworkgilde deren Angebote ich ja vorstellen konnte .Auch für Neulinge sehr empfelenswert! So hat es sich doch zweimal gelohnt ,finde ich .
Spaß hat es ja sowiso gemacht.!
Hallo zusammen,
in meiner Patchworkgruppe nähen wir seit einigen Jahren Begrüßungssäckle für die kleinsten Neubürger unserer Gemeinde. Jedes Baby erhält so ein Säckchen, das mit sämtlichen Informationen für frischgebackene Eltern gefüllt ist. Die Materialkosten bekommen wir von der Gemeinde erstattet. Pro Jahr schlüpfen bei uns 70-80 kleine Neubürger.
Zu unserer letzten Ausstellung haben wir das Projekt ".... und weiß" umgesetzt: Jede erhielt aus unserem Weißwäschefundus 2m² Stoff zu welchem sie noch dieselbe Menge eigenen Stoff dazupacken musste. Jeden Monat wurden die Taschen getauscht und jedes Gruppenmitglied hat dann denselben Block genäht. Jede durfte sich "ihr" Muster auswählen, das wurde nicht verraten und die Blöcke kamen in große Umschläge. Nach 12 Monaten hatte dann jede von uns 12 verschiedene Blöcke, 40 cm x 40 cm, aus welchen sie nähen konnte, was sie wollte.
Die Gruppe trifft sich einmal im Monat abends und 4-5 Mal Jahr treffen wir uns zu einem Workshopwochenende. An diesen Wochenenden kann jede entweder nähen, was sie möchte, oder wir nähen etwas gemeinsam.
Im Moment treffen wir uns online via Skype. Das macht sehr viel Spaß und jede freut sich darauf. Für unser Show-And-Tell schicken mir die Mitglieder Bilder ihrer Werke und ich packe diese in eine kleine Power-Point-Präsentation. Während des Treffens erzählen dann die Patcherinnen, was sie wie genäht haben. Auch der Workshop @Home findet großen Anklang. Hierbei nähen wir zunächst eine Kleinigkeit unter Anleitung gemeinsam und dann treffen wir uns in regelmäßigen Abständen und erzählen von unseren Fortschritten, alles natürlich online.
Lieben Gruß Katrin
Hallo Katrin
Das finde ich eine süße Idee!
Was genau ist denn der Inhalt in so einem Säckechen?
Könnte mir auch bei uns so ein Säckchen vorstellen.
Schönes Wochenende.Ich freue mich auf Deine Antwort
Schöne Grüße Rosmarie
Hallo Katrin
Das finde ich eine süße Idee!
Was genau ist denn der Inhalt in so einem Säckechen?
Könnte mir auch bei uns so ein Säckchen vorstellen.
Schönes Wochenende.Ich freue mich auf Deine Antwort
Schöne Grüße Rosmarie
Hallo Rosemarie,
Wir liefern nur die Säckchen, für die Füllung ist die Gemeinde zuständig. Soweit ich weiß sind da Adressenlisten von Kinderärzten, Kindergeschäften etc. drin und ich glaube, dass auch der örtliche Drogeriemarkt mit den zwei Buchstaben etwas (zum Anziehen) beisteuert.
Schönes Wochenende + lieben Gruß
Katrin
Danke Dir Katrin!
Hallo zusammen,
wir, die Handarbeitsgruppe SachenMachen Heldenstein, treffen uns 1 x im Monat. Die Gruppe besteht aus einem "harten Kern" von 16 Frauen, darunter auch eine Fraktion Nähen und Patchwork mit 4 Gilde-Mitgliedern. Da wir uns wegen Corona seit Februar 2020 nicht mehr treffen konnten, wurde ein Corona-Projekt gestartet mit der Vorgabe: Quadrate von 10x10 cm, Material, Technik, Farbe egal, anzufertigen. Die Beteiligung hat alle Erwartungen übertroffen und als erstes ist die Corona-Decke entstanden. Sie gilt als Symbol für Hoffnung, Zuversicht und Zusammenhalt in schwieriger Zeit. Wir werden die Decke nicht wie zuerst beabsichtigt versteigern, sondern erstmal behalten und sie darf von einem zum anderen wandern. Viele genähte, gestickte und gepachte Quadrate werden gerade zu einem weiteren Corona-Objekt verarbeitet.
Herzliche Grüße aus Oberbayern
Für die Gruppe SachenMachen, Brigitte Lackermair
Wir würden und über einige Rückmeldungen freuen!
Die Idee mit den Quadraten ist wunderschön und das Ergebnis gefällt mir sehr gut.
Lieben Gruß Katrin
Tolle Idee und so schön bunt!!
Jede schlechte Zeit bringt auch was Gutes, wie Frau sehen kann
Gruß Rosmarie
Super - vielen, vielen Dank für Eure Kommentare und tollen Anregungen. Ich bewundere eure Kreativität!
Liebe Grüße und passt weiter gut auf euch auf
Jutta